M2 - Kommunikationsmuster, NLP, TZI, Neuropsychologie
Sprecher: Isabel Hammermann-Merker
520 €
Enthaltene Lektionen: 3Über Live-Unterricht
Es gibt unterschiedliche Kommunikationsmodelle, die alle ihre Berechtigung haben. Jedoch nutzen sie Ihnen zum Verständnis und zur Verhaltensänderung nur wenig, wenn Sie nicht wissen, welche Möglichkeiten Ihnen das jeweilige Modell bietet, was Sie damit erreichen können und für wen der Einsatz sinnvoll ist.
Womit haben Sie es zu tun? Um was geht es? Geht es um eine Einzelperson, eine spezifische Gruppe, ein Team oder eine Organisation? Was sind die Ziele, die hinter dem Wunsch oder Auftrag stehen, sich mit Kommunikationsmodellen zu beschäftigen?
Hier einige Praxisbeispiele mit verschiedenen Zielrichtungen und Anwendungsoptionen:
- Verantwortung & Beteiligung
- Klärung
- Ebene des Verstehens
- Emotionalität
- Komplexität
- Motivation
- Gruppen
- Identifikation
- Portfolioausbau
- Handlungswerkzeuge
Inhalt
In diesem Modul stehen die Kommunikationsmuster im Vordergrund, Unterschiede zwischen Generationen, Männern, Frauen und ihre bevorzugten Denkstile. Wie können wir diese Vielfalt der Sprach- und Verhaltensmuster nutzen und welche Optionen eröffnen sich damit?
Durch die TZI (= Themenzentrierte Interaktion von Ruth Cohn) entsteht beispielsweise eine dynamische Balance zwischen Thema/Sache, Wir/Gruppe und dem Ich. Der soziale Kontext wird als “Globe” wichtig und die persönliche Verantwortung tritt in ein neues Licht. All diese Optionen unterstützen eine demokratische, ökologische Haltung. Empathie, aktives Zuhören, kundenzentrierte Kommunikation (Carl Rogers),neurologische Ergebnisse für lebenslanges Lernen, Musterverhalten und Hirnfunktionen, „Zaubertechnik“ aus dem NLP (= Neurolinguistisches Programmieren) mit VAKOG, Submodalitäten, Metamodell der Sprache, Vorführraum und Ankern verwenden wir im Modul als Werkzeuge und Übungen für Veränderungsarbeit und Persönlichkeitsentwicklung. Darüber hinaus betrachten wir aus der TA (= Transaktionsanalyse) durch Eric Berne die Weiterentwicklung des Eisberg Modells von Sigmund Freud und entdecken praktische Anwendungsmöglichkeiten für den systemischen Kommunikationsansatz von Paul Watzlawick. Das bekannte Kommunikationsquadrat von Friedemann Schultz von Thun mit den berühmten „vier Schnäbeln“ und „vier Ohren“ darf nicht fehlen und teilt die Annahme, dass es in der zwischenmenschlichen Kommunikation mehr als nur eine Ebene gibt, die mit unterschiedlichen Kontakt- und Beziehungsgestaltungen einher gehen.
Systemisches Coaching
Sie können dieses Modul als eigenständige Fortbildung besuchen, aber auch als Schnupper-Modul für die Coachingausbildung.
Die Coachingausbildung besteht aus 6 Modulen und einer Abschlussarbeit:
- M1: Innere Landkarten, Systemtheorie
- M2: Kommunikationsmuster
- M3: Supervisionswochenende, Impact Technik
- M4: Hypnosystemisches Coaching
- M5: Teamentwicklung, Gruppendynamik
- M6: Testing, Präsentation und Moderation
Das Curriculum ist spiralförmig aufgebaut und die Module sind in sich geschlossen, daher können Sie auch einzelne Module als berufsbegleitende Fort- und Weiterbildung besuchen oder als Refresher nutzen.
Im Preis sind 19% MwSt. enthalten. Der Rechnungsbetrag ist im Voraus fällig. Die dozentengeführte Unterrichtszeit beträgt 19 Stunden (25,34 UE). Sie erhalten bei erfolgreicher Teilnahme ein aussagekräftiges Zertifikat.
Was Sie lernen werden
Sie lernen mit 7 Kommunikationsmodellen wesentliche Bestandteile der menschlichen Kontakt- und Beziehungsgestaltung kennen sowie Fragetechniken einsetzen und beim Gegenüber “zwischen den Zeilen zu lesen”.
Sie können die Vorzüge vom Kommunikationsquadrat (Schulz von Thun) anwenden, das Metamodell der Sprache im Coaching einsetzten, TZI (Themenzentrierte Interaktion von Ruth Cohn) für besondere Berufsgruppen anwenden, verstehen, was sich hinter dem Aktiven Zuhören von Carl Rodgers verbirgt, wie hilfreich die TA (Transaktionsanalyse von Eric Berne) als Analyseinstrument sein kann und wie einfach und komplex die 5 Axiome von Paul Watzlawick das Leben verändern.
Als Basis der Kommunikation nehmen Sie aus dem NLP (= Neurolinguistisches Programmieren) die Notwendigkeit mit, zuerst Bindung zu erschaffen (Rapport),dann mit Pacing (= Spiegeln) zu stabilisieren und erst im Anschluss ins Leading (= Führen) überzugehen, um eigene Ideen anbieten zu können.